Treffen des ostkirchlich-katholischen Gesprächskreises am 06.02.17
Das zweite Treffen des orthodox-katholischen Gesprächskreises in den Räumlichkeiten des Ostkircheninstituts der Diözese Regensburg stand unter dem Thema „Erfahrungen in unseren Kirchen mit ‚den anderen‘“. Die Teilnehmer berichteten dabei von der Sicht, die in ihren Kirchen und in ihren Heimatländern auf die jeweils andere Konfession besteht. Das sich ergebende Bild war erwartungsgemäß vielfältig, zeigte aber doch eindrücklich die Bedeutung auf, die der Begegnung von Menschen verschiedener Konfessionszugehörigkeit im Alltag zukommt.
Dieser „Dialog des Lebens“ betrifft die Menschen unmittelbar und reicht in die Breite und Tiefe der jeweiligen Kirchen hinein. Beispiele von Persönlichkeiten, welche in Wort und Tat für eine Annäherung an Menschen anderer Kirchenzugehörigkeit initiativ geworden sind, unterstrichen nochmals von anderer Seite her die Bedeutung eines solchen „Dialogs des Lebens“. Demgegenüber wurde festgestellt, dass es der theologische Dialog ungleich schwerer hat, Interesse zu finden, da er vielfach als Angelegenheit von Spezialisten gilt.
Dennoch stand für die Gesprächspartner die Bedeutung gemeinsamer theologischer Arbeit außer Frage, vermag sie doch Vorurteile und Ängste abzubauen, die zutreffende Wahrnehmung „des anderen“ zu fördern und „Botschafter“ gelingender kirchlicher Annäherung hervorzubringen. Hier dürfte der kirchenübergreifenden Zusammenarbeit im akademischen Bereich künftig eine noch stärkere Schlüsselrolle zukommen.
Dieser „Dialog des Lebens“ betrifft die Menschen unmittelbar und reicht in die Breite und Tiefe der jeweiligen Kirchen hinein. Beispiele von Persönlichkeiten, welche in Wort und Tat für eine Annäherung an Menschen anderer Kirchenzugehörigkeit initiativ geworden sind, unterstrichen nochmals von anderer Seite her die Bedeutung eines solchen „Dialogs des Lebens“. Demgegenüber wurde festgestellt, dass es der theologische Dialog ungleich schwerer hat, Interesse zu finden, da er vielfach als Angelegenheit von Spezialisten gilt.
Dennoch stand für die Gesprächspartner die Bedeutung gemeinsamer theologischer Arbeit außer Frage, vermag sie doch Vorurteile und Ängste abzubauen, die zutreffende Wahrnehmung „des anderen“ zu fördern und „Botschafter“ gelingender kirchlicher Annäherung hervorzubringen. Hier dürfte der kirchenübergreifenden Zusammenarbeit im akademischen Bereich künftig eine noch stärkere Schlüsselrolle zukommen.