Archiv 2022

Tagung an der LMU München zur Verabschiedung von Prof. Dr. Athanasios Vletsis 14.11.22

LMU München 14.11.22Mit einer Tagung „Lernbereite Ökumene? Impulse für Theologie und Kirchen aus den ‚Dokumenten wachsender Übereinstimmung‘“ wurde am 14. November Prof. Dr. Athanasios Vletsis in den Ruhestand verabschiedet. Veranstalter waren das Zentrum für Ökumenische Forschung (ZöF) und die Ausbildungseinrichtung für Orthodoxe Theologie an der LMU in München.

Weiterlesen: Tagung an der LMU München zur Verabschiedung von...

Feiern zum 75. Jubiläum des Ostkirchlichen Instituts an der Universität Würzburg 28.10.22

Mit einem Festakt wurde am 28. Oktober 2022 in Würzburg das 75-jährige Jubiläum des Ostkirchlichen Instituts an der Universität Würzburg begangen. Im Anschluss an eine vom Würzburger Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran zelebrierte Festmesse würdigte eine Reihe von Persönlichkeiten die wissenschaftlichen Leistungen des Ostkirchlichen Instituts, die seit nunmehr 75 Jahren im Dienst einer Verständigung von Ost und West erbracht werden.

Weiterlesen: Feiern zum 75. Jubiläum des Ostkirchlichen...

Sitzung der KKÖB in Würzburg 27.10.22

Im Rahmen des Herbsttreffens der bayrischen Konferenz der Katholischen Ökumenebeauftragten (KKÖB) am 27. Oktober in Würzburg stand die Situation ukrainischer Flüchtlinge im Mittelpunkt. Der Direktor des Ostkircheninstituts, P. Dr. Dietmar Schon o.p., legte in einem Referat die kirchliche Situation in der Ukraine und die ökumenischen Herausforderungen bei der Betreuung ukrainischer Flüchtlinge dar. Weitere Themen waren insbesondere ein Ausblick auf die katholische Beteiligung am Evangelischen Kirchentag 2023 und die Berichte über ökumenische Initiativen in den bayerischen Diözesen. 

Fachkolloquium mit der Volos-Akademie 20./23.10.22

Voderholzer Schon UrkundeBistum Rgb  Voderholzer OKIBistum Rgb ©Bistum Rgbg.

Unter hochkarätiger Beteiligung fand vom 20. bis 23. Oktober 2022 in Regensburg ein Fachkolloquium zum Thema „Christian Witness in Today`s World. Encounters with Modern Greek Orthodox Theology“ statt. Das Ostkircheninstitut der Diözese Regensburg und die orthodoxe „Volos Academy for Theological Studies“ hatten gemeinsam zu dieser Veranstaltung eingeladen. Im Rahmen eines Empfangs für die drei mitwirkenden orthodoxen Metropoliten, die übrigen Referenten der Tagung und einige weitere Gäste würdigte Bischof Dr. Rudolf Voderholzer die dynamische Entwicklung des Ostkircheninstituts seit seiner Gründung vor sechs Jahren und überreichte dessen Direktor, P. Dr. habil. Dietmar Schon o.p., die Ernennungsurkunde für eine zweite Amtszeit. Metropolit Ignatios von Demetrias schloss sich den guten Wünschen Bischof Rudolfs für eine gedeihliche Weiterentwicklung des Instituts an und überreichte Bischof Rudolf als Gastgeschenk eine Ikone der Heiligen seiner Metropolie.

Weiterlesen: Fachkolloquium mit der Volos-Akademie 20./23.10.22

Beteiligung an der Jubiläumstagung des IOS 28.07.22

Das Leibniz-Institut für Ost- und Südost-Europaforschung in Regensburg (IOS) beging sein 70-jähriges Jubiläum mit einer Tagung zum Thema „Zeitenwende in der Osteuropaforschung. 70 Jahre Osteuropa-Institut“. Gemeinsam mit Prof. Dr. Katrin Boeckh behandelte PD Dr. Dietmar Schon OP dabei das Thema „Kirchen und Revolutionen in der Ukraine: Historische Hintergründe und ostkirchenkundliche Neuansätze“.
Tagungsprogramm

Beteiligung an der Jahrestagung der „European Academy of Religion“ in Bologna 20./23.06.2022

Gruppenbild 20.06.22 Volos AcademyDie diesjährige Tagung der „European Academy of Religion“ fand am 20.-23. Juni in Bologna statt. Unter den überaus zahlreichen Angeboten an Vorträgen, Diskussionsforen und Präsentationen war ein Panel vorgesehen, das von der orthodoxen „Akademie für theologische Studien“ in Volos/ Griechenland verantwortet war und sich mit dem Sozialethos der Orthodoxen Kirche auseinandersetzte. Zu den Referenten dieses Forums zählte u.a. Direktor P. Dr. Dietmar Schon o.p. Das Thema seines Vortrags lautete „The Orthodox Church and its ethical responsibility to the modern world: The document “For the Life of the World” from a Catholic perspective“. (Bildrechte: Volos Academy)

Weiterlesen: Beteiligung an der Jahrestagung der „European...

Sitzung der diözesanen Ökumenekommission 02.06.22

Die diözesane Ökumenekommission traf sich zu ihrer turnusmäßigen Sitzung am 2. Juni 2022 unter Leitung des Ökumenereferenten Prof. Dr. Christoph Binninger. Teil der Beratungen war die Diskussion einer „Handreichung zum ökumenisch verantworteten Umgang mit ukrainischen Flüchtlingen“, die Direktor P. Dr. Dietmar Schon o.p. verfasst hatte. Der Text wurde gut aufgenommen und an die Pfarrer der Diözese Regensburg versandt.

Text der Handreichung zum Umgang mit ukrainischen Geflüchteten

Beteiligung am Katholikentag in Stuttgart 28. Mai 2022

Auf Einladung der Organisatoren des Katholikentags in Stuttgart beteiligte sich Direktor P. Dr. habil. Dietmar Schon o.p. an einem von der griechisch-orthodoxen Metropolie von Deutschland verantworteten Panel zum Thema „Für das Leben der Welt - In Richtung eines Sozialethos der Orthodoxen Kirche“ teil. Sein Referat behandelte das 2020 herausgegebene sozialethische Dokument des Ökumenischen Patriarchats aus einer katholischen Perspektive. Weitere Vortragende waren Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer (Universität Freiburg), Vikarbischof Emmanuel Sfiatkos (Berlin) und der Geschäftsführer der AcK Bayern, Georgios Vlantis (München). Die von Erzpriester Dr. Georgios Basioudis (Mannheim) moderierte Diskussion zeigte das breite Interesse an den Impulsen des Dokuments für eine Auseinandersetzung mit der modernen Welt aus dem Glauben.

Fachkolloquium in Sibiu 18.-22.05.2022

Unter dem Titel „Nicht Konkurrenten, sondern Brüder…“ - Auf dem Weg zu einem neuen Miteinander von orthodoxer und katholischer Kirche“ fand am 18.-22. Mai 2022 ein Fachkolloquium in Sibiu statt. Im Fokus stand dabei, dass der Umgang beider Kirchen miteinander in geschichtlicher Betrachtung oft von Rivalität und Abgrenzung geprägt war. Das hat Wunden geschlagen, die bis heute nicht verheilt sind. Vergleichbare Differenzen gibt es auch heute, manchmal sogar bewusst geschürt. Zuweilen trägt diese Form der Auseinandersetzung fundamentalistische Züge und dient primär der Stärkung von Gruppeninteressen innerhalb der je eigenen Kirche. Aber auch jenseits solcher spezifischer Zielsetzungen ist viel Belastendes im "kirchlichen Gedächtnis“ präsent, ohne dass der Wahrheitsgehalt oder die aktuelle Relevanz der ins Feld geführten Differenzen überprüft würde. Das belastet letztlich als „nicht-theologischer Faktor“ die Möglichkeiten einer Annäherung von orthodoxer und katholischer Kirche. Hier bedarf es einer Aufarbeitung, zu der das Fachkolloquium beitragen wollte.

Weiterlesen: Fachkolloquium in Sibiu 18.-22.05.2022

Besuch in Serbien 04.-09.04.2022

Das Ostkircheninstitut der Diözese Regensburg unterhält über die Jahre gewachsene gute Beziehungen nach Serbien, speziell zur Fakultät für orthodoxe Theologie der Universität Belgrad. Nach einem in Kooperation durchgeführten Fachkolloquium 2019 hatte die Corona-Pandemie eine turnusmäßige Fortsetzung jedoch verhindert. Nach einer ganzen Reihe von Personalwechseln stand auch in Serbien an, frühere Kontakte zu beleben und neue Querverbindungen herzustellen. Dies war Hauptziel eines Besuchs des Direktors des Ostkircheninstituts, P. Dr. habil. Dietmar Schon OP, in Serbien, der von Prof. Dr. Predrad Dragutinović und Prof. Dr. Rade Kisić (orth.-theol. Fakultät, Universität Belgrad) intensiv vorbereitet worden war.

Weiterlesen: Besuch in Serbien 04.-09.04.2022

Besuch bei der Fakultät für Orthodoxe Theologie der Lucian-Blaga-Universität in Sibiu 21.-30.03.2022

Genau drei Jahre nach einer ersten Kontaktnahme mit Verantwortlichen der Lucian-Blaga-Universität in Sibiu konnte der Direktor des Ostkircheninstituts, P. Dr. habil. Dietmar Schon OP, erneut nach Rumänien reisen. Dabei sollten Möglichkeiten evaluiert werden, eine bereits angebahnte Zusammenarbeit zu erneuern, die bedingt durch die Corona-Pandemie ins Stocken geraten war. Ein für 2020 bereits fix geplantes Fachkolloquium hatte abgesagt werden müssen; angesichts mehrerer Jahre des unfreiwilligen Stillstandes galt es zudem, bestehende Kontakte zu kräftigen und neue zu knüpfen.
Sibiu 21.03.22 Dekan BudaDer neu ernannte Dekan der orthodox-theologischen Fakultät, Prof. Dr. Daniel Buda, ein ausgewiesener Ökumeniker, Patristiker und Kirchenhistoriker, stand als Gesprächspartner zur Verfügung. Ergebnis der Sondierungen waren Planungen für ein gemeinsames Vorhaben von Fakultät und Ostkircheninstitut im Frühjahr 2023. Dekan Buda arrangierte eine Begegnung mit dem gesamten Professorium, um das Projekt vorzustellen; es fand breite Zustimmung. Vor Studenten und Professoren der Fakultät für orthodoxe Theologie hielt P. Schon einen Gastvortrag über das orthodoxe sozialethische Dokument „For the Life of the World“ aus katholischer Perspektive. In Person des stellvertretenden Rektors zeigte sich nicht zuletzt auch seitens der Universitätsleitung große Bereitschaft zur Unterstützung einer weiteren Zusammenarbeit mit dem Ostkircheninstitut. Sibiu 21.03.Fakultät
Der Metropolit von Siebenbürgen, Prof. Dr. Laurențiu Streza, empfing P. Schon und Dekan Buda zu einem Gespräch. Er liess sich über die Arbeit des Ostkircheninstituts der letzten Jahre informieren und bekräftigte seine Unterstützung einer neu konzipierten Zusammenarbeit zwischen Fakultät und Ostkircheninstitut.

Besuch im „Zentrum zur Erforschung des Christlichen Ostens“ der Universität Salzburg 14./16.02.2022

Erleichtert durch den Abbau der Corona-Restriktionen konnte im Februar 2022 endlich ein schon länger geplanter Besuch des Direktors des Ostkircheninstituts, P. Dr. habil. Dietmar Schon OP, beim Salzburger „Zentrum zur Erforschung des Christlichen Ostens“ stattfinden. Die Forschungsarbeit dieser Einrichtung richtet sich auf den religiösen, politischen und kulturellen Kontext des Christentums im Nahen Osten, in Indien, Zentralasien und China sowie in (Süd-)Osteuropa. Damit dient sie in vielfältiger Weise auch den ökumenischen Beziehungen der Kirchen in diesen Regionen.
Der stellvertretende Leiter des Zentrums, Prof. Dr. Dietmar W. Winkler, der zugleich auch die Fächer Patristik und Kirchengeschichte an der kath.-theol. Fakultät lehrt, informierte P. Schon über die verschiedenen Projekte des Zentrums sowie über die „Pro Oriente Studies in the Syriac Tradition“. Salzburg ist darüber hinaus Standort des syrisch-orthodoxen Kollegs „Beth Suroye“. Vor dem Hintergrund von Flucht bzw. Vertreibung aus Syrien ermöglicht diese Einrichtung Angehörigen der syrisch-orthodoxen Kirche, einen Masterstudiengang in Syrischer Theologie durchzuführen und sich akademisch als Priester oder Lehrer für die Arbeit in den Bereichen Seelsorge, Katechese, Erwachsenenbildung und Religionsunterricht zu qualifizieren.
Diese vielfältigen Institutionen und Studienmöglichkeiten machen in Summe Salzburg zu einem einzigartigen Zentrum für die Beschäftigung mit den Kirchen syrischer Tradition. Dies wird nicht zuletzt an der Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen zu diesem Themenbereich greifbar.

 

Besuch im Collegium Orientale in Eichstätt 24./25.01.2022

Im Januar 2022 besuchte der Direktor des Ostkircheninstituts, P. Dr. habil. Dietmar Schon OP, das Collegium Orientale in Eichstätt. Dortige Gesprächspartner waren vor allem der Rektor des Collegiums, Dr. Oleksandr Petrynko, PD Dr. Andriy Mykhaleyko sowie Prof. Dr. Thomas Kremer, der Inhaber der Stiftungsprofessur für Ostkirchliche Theologie an der ThF Eichstätt. Im Fokus der Gespräche stand der Austausch über aktuelle Entwicklungen in den beteiligten Institutionen sowie in verschiedenen Ostkirchen, aber auch eine Besprechung aktueller und künftiger Projekte einer weiteren Zusammenarbeit.

Collegium Orientale 24.01.22

Besuch in der rumänisch-orthodoxen Gemeinde von Regensburg 23.01.22

Auf Einladung der rumänisch-orthodoxen Gemeinde nahm der Direktor des Ostkircheninstituts, P. Dr. habil. Dietmar schon OP, an der diesjährigen Feier des Patronatsfestes teil. Die festlich gestaltete hl. Liturgie wurde von S.E. Metropolit Seraphim (Joantă) von Deutschland zelebriert. Im Anschluss fand eine Agapefeier statt, die Gelegenheit zu persönlicher Begegnung und Austausch der Gottesdienstteilnehmer bot.

Metropolit Seraphim 23.01

Ökumenischer Gottesdienst und orthodoxe Donausegnung 09.01.2022

Nach einer pandemiebedingten Unterbrechung konnte am 9. Januar die gute Regensburger Tradition eines ökumenischen Gottesdienstes mit anschließender orthodoxer Donausegnung wieder aufgegriffen werden. Die Feier erinnert an die Taufe Jesu im Jordan und an die Bedeutung der Taufe als gemeinsames Sakrament aller christlichen Kirchen. Ihr kommt damit herausragende ökumenische Bedeutung zu.

"Wasser als Element" Bericht Bistums-Homepage 09.01.22 (hier klicken!)
Donausegnung 09.01Donausegnung Bischof 09.01.22