Tagung des Arbeitskreises "Theologie und Verkündigung" 03./04.03.17
Der Arbeitskreis "Theologie und Verkündigung" ist ein Zusammenschluss von Dominikanerinnen und Dominikanern aus dem deutschsprachigen Raum, die im Bereich Unterricht und Wissenschaft tätig sind. Die diesjährige Tagung in Augsburg war der östlichen Tradition des Christentums gewidmet und stand unter dem Thema „Ostkirchen: weit weg oder doch ganz nah - Fremde, ferne Welt?
Der Direktor des renommierten Möhler-Instituts für Ökumenik in Paderborn, Dr. Johannes Oeldemann, bot zunächst einen Überblick über die Vielfalt östlicher Kirchen und analysierte dann unter den Aspekten „Identität“ und „Dialog“ die Ergebnisse der Orthodoxen Synode von Kreta (2016). P. Max Cappabianca OP, der sieben Jahre an der Kongregation für die Orientalischen Kirchen in Rom gearbeitet hatte, trug einen spannenden Einblick in Aufgaben und Arbeitsweisen dieser den katholischen Ostkirchen gewidmeten römischen Institution bei. Der Direktor des Ostkircheninstituts der Diözese Regensburg, P. Dr. Dietmar Schon OP, war eingeladen, um über die Ostkirchen des arabischen Raums zu informieren. In seinem Vortrag beleuchtete er die dortigen Lebensbedingungen von Christen im Zusammenleben mit einer islamischen Mehrheit und bemerkenswerte Perspektiven ökumenischer Zusammenarbeit in der Region.
Der Direktor des renommierten Möhler-Instituts für Ökumenik in Paderborn, Dr. Johannes Oeldemann, bot zunächst einen Überblick über die Vielfalt östlicher Kirchen und analysierte dann unter den Aspekten „Identität“ und „Dialog“ die Ergebnisse der Orthodoxen Synode von Kreta (2016). P. Max Cappabianca OP, der sieben Jahre an der Kongregation für die Orientalischen Kirchen in Rom gearbeitet hatte, trug einen spannenden Einblick in Aufgaben und Arbeitsweisen dieser den katholischen Ostkirchen gewidmeten römischen Institution bei. Der Direktor des Ostkircheninstituts der Diözese Regensburg, P. Dr. Dietmar Schon OP, war eingeladen, um über die Ostkirchen des arabischen Raums zu informieren. In seinem Vortrag beleuchtete er die dortigen Lebensbedingungen von Christen im Zusammenleben mit einer islamischen Mehrheit und bemerkenswerte Perspektiven ökumenischer Zusammenarbeit in der Region.